Polit-Talk an der Sekundarschule Muldenstein am 16. April 2013

Mitwirkende:

Der Tag wurde größtenteils selbstständig von den Kindern und Jugendlichen der Sekundarschule Muldenstein organisiert. Diese wurden unterstützt durch:

muldenstein2.jpgMitwirkende Politikerinnen und Politiker:

Ablauf:

Nach einer kurzen Begrüßung und Anmoderation mussten sich die beteiligten Politikerinnen und Politiker auch gleich in einer Speed-Talk – Runde den Fragen der Schülerinnen und Schüler stellen. In Kleingruppen stellten je drei Kinder und Jugendliche der achten bis zehnten Klasse je eine Frage an die Verteter der Parteien, die eine Minute Zeit zum Beantworten hatten, bevor Sie zur nächsten Gruppe wechselten.

Die Fragen, die sich die Schülerinnen und Schüler vorher gründlich überlegt und ausdiskutiert hatten, reichten von:

Im Anschluss an den Speed-Talk setzten sich die Kinder und Jugendlichen in ihren Gruppen mit je einem Teamer zusammen, werteten die Antworten aus und überlegten sich kritische Nachfragen, die als Grundlage der nun folgenden großen Talkrunde genutzt wurden.

muldenstein3.jpgNach dem Abschluss der Talkrunde präsentierten die Fünftklässler in Dreiergruppen und mit Politikerinnen und Politikern noch Bilder, die sie im Laufe des Tages gemeinsam mit diesen gemalt hatten. Das Thema der Zeichnungen war „mein Deutschland in fünf Jahren“ und es zeigten sich die unterschiedlichsten Zukunftsideen. Dabei ging es oft um einen konkreten Berufs- oder Studienwunsch, aber auch um allgemeine Gesellschaftsvorstellungen wie Pazifismus oder Antirassismus. Bemerkenswert war die Gruppe um den Vertreter der Grünen, Ingo Götze, die eine ökologische Traumstadt entwarf, inklusiver fliegender Autos, die mit Solarzellen betrieben werden.

In einem Workshop, der über den Tag verteilt stattfand, lernten Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klasse Basic-Übungen im Trommeln, die sie, gegen Ende der Veranstaltung, ausgesprochen engagiert auf der Bühne präsentierten. Der Auftritt, der gemeinsam mit einem Experten vom TUANANO - Klub Afrika e. V. organisiert wurde, hatte einen großen Mitmach-Charakter. Das Konzert war interaktiv gestaltet und so fanden Schüler, Lehrer, Teamer, Paten der "Schule ohne Rassismus", Eltern und externe Referenten gemeinsam mit den Politikern den Takt für „Wir für Demokratie“.

Ein Imbiss, bei dem alle Akteure, die den Nachmittag bzw. Abend gestalteten, noch einmal ins Gespräch kommen konnten, vervollständigte die Veranstaltung. So konnten sich etwa Lehrerinnen und Lehrer, Eltern, schulfachliche Referenten und Schüler mit den Politikern oder den Mitarbeitenden des Jugendclubs ´83 austauschen.

gefördert im Rahmen des Lokalen Aktionsplanes in Anhalt-Bitterfeld
innerhalb des Bundesprogrammes "Toleranz Fördern - Kompetenz Stärken"