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Am 14. April, um 11:00 Uhr, wird in der Sekundarschule Muldenstein die Ausstellung der Schüler*innen zum Thema: „Spurensuche - Jugendliche auf der Suche nach ihren Wurzeln / Begegnung im Spannungsfeld zwischen Zwangsarbeit und Vertreibung - eine Auseinandersetzung mit der (regionalen) Geschichte Deutschlands“ gezeigt.

Diese Ausstellung ist Teil des Aktionsprogramms der Sekundarschüler*innen für eine „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ (SoR – SmC). Das Teilprojekt:"mitdenken - mitreden - mitgestalten (SoR)" wurde im Rahmen des Bundesprogramms "Toleranz fördern - Kompetenz stärken" durch das BMFSFJ gefördert.


Gemeinsam mit Partnern des Gemeinwesens, wie dem Jugendclub ´83 e.V. – als Koordinierungsstelle SoR und Fachtelle der Partnerschaft für Demokratie, haben die jungen Menschen sich mit Zwangsarbeit, Vertreibung und lokaler Geschichte auseinandergesetzt.

  • Das Zeitzeugengespräch mit Halina Marszalek, die als Zwangsarbeiterin in Bitterfeld-Wolfen tätig war,
  • die Reise ins KZ Auschwitz und die Gespräche in „Oswiecim – der Stadt des Friedens“ sowie
  • Interviews mit Großeltern, Angehörigen oder Bekannten

führten zu nachhaltigen Erkenntnissen, die in der Ausstellung aufgearbeitet und dokumentiert werden.

Die Schüler*innen und das begleitende Pädagog*innenTeam engagieren sich für Demokratie und Weltoffenheit und freuen sich über interessierte Gäste. Die aktuellen regionalen und überregionalen Ereignisse verdeutlichen, wie wichtig derartige Projekte sind. Denn hier haben sich die Jugendlichen intensiv mit der Geschichte auseinandergesetzt und ihre eigenen Geschichte auf einer niedrigschwelligen Erfahrens- und Erlebensebene erforscht.