Plakt

Das haben wir uns gedacht, richtig so!


Du kannst von Anfang an mit dabei sein, wenn das Jugendforum mit dem Geld sinnvolle Aktionen startet!

Von Euch, für Euch, mit Euch!

Ein Konzert, ein Flashmob, ein Instagram- oder Sprayer-Event? - Da geht eine Menge.

Die aktive Mitwirkung im Jugendforum steht allen Kindern und Jugendlichen der Stadt Bitterfeld-Wolfen zwischen 12 und 24 Jahren jederzeit offen.

Wenn Du gerne mitmachen willst oder Fragen hast, nimm einfach mit uns Kontakt auf per Mail, Telefon oder WhatsApp:

Christian Hennicke // 0176 4786 2292
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! // 01575 344 51 53


Zum Hintergrund:

Die lokale Partnerschaft für Demokratie in Bitterfeld-Wolfen vergibt seit 2016 Mittel für Projekte zur Demokratie und zivilgesellschaftlichen Engagementförderung.

Ein Teil dieser Mittel ist für ein Jugendgremium vorgesehen, beispielsweise in der Form eines Jugendforums. In diesem organisieren sich junge Menschen und verwalten den Jugendfonds, gespeist aus dem Bundesprogramm "Demokratie leben!" mit 6.000,00 €, die für Projektideen aktiver Kinder und Jugendlicher vergeben werden können. Die so übertragenen Kompetenzen und Mittel bilden einen zentralen Baustein der Stadt mit Courage und stehen für gelebte Jugendpartizipation.

In Zusammenarbeit mit dem Jugendbeirat wurden mit demJugendforums die nötigen Voraussetzungen geschaffen, um den Jugendfonds zu nutzen.

Der Jugendbeirat Bitterfeld-Wolfen die zentrale politische Stimme für Kinder und Jugendliche in der Stadt.

Das Jugendforum ist ein breiter aufgestelltes Mitwirkungsgremium mit eigenen finanziellen Mitteln und ermöglicht Kinder- und Jugendengagement für Vielfalt.

Das Jugendforum ist ein wesentliches Element der lokalen Partnerschaften für Demokratie: "Stadt mit Courage leben!" in Bitterfel-Wolfen. Mädchen und Jungen von 12 bis 24 können sich in dem Jugendforum engagieren und ihre Ideen für ein demokratisches und weltoffenes Anhalt-Bitterfeld einbringen.

Eine Teilaufgabe der Jugendforum ist es, den Jugendaktionsfonds zu verwalten und Jugendinitiativen für Toleranz und gegen Rassismus zu ermöglichen.

Die Art und Weise der Mitwirkung in dem wichtigen Entscheidungs-Gremium erarbeiten die jungen Menschen eigenständig.

Den lokalen Partnerschaften für Demokratie stellt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Gelder für einen Aktions- und Initiativfonds, in Höhe von über 52.000 € zur Verfügung, aus dem konkrete Einzelmaßnahmen finanziert werden können.

LogoÜber die zu verwirklichenden Einzelmaßnahmen entscheidet ein Begleitausschuss, der als strategisch handelndes, zentrales Gremium bei der Umsetzung der lokalen „Partnerschaft für Demokratie“ fungiert.

Die Fach- und Netzwerkstelle der „Partnerschaften für Demokratie“ in Bitterfeld-Wolfen: "Stadt mit Courage leben" unterstützt sie bei der Planung und Beantragung von Projekten. Sie ist der zentrale Ansprechpartner für alle am Aktions- und Initiativfond Interessierte.

Mögliche förderfähige Maßnahmen können sein:
  • Antirassismusarbeit und Demokratieförderung im städtischen Kontext
  • Stärkung und qualitative Weiterentwicklung der Netzwerke für Demokratie, u.a. Bündnisse gegen Rechts, Willkommensinitiativen und Initiativen von Migrant*innen unter dem Fokus Alltagsrassismus entgegen zu wirken
  • Kinder und Jugendlichen gesellschaftspolitische Teilhabe ermöglichen,
  • gesellschaftspolitische Teilhabe und Mitbestimmung ermöglichen 
Anträge sind in schriftlicher und digitaler Form unter der Verwendung des Antragsformulars an die externe Fachstelle zu richten. Der Begleitausschuss tagt zu festen Zeiten im Jahr. Im Vorfeld müssen die Anträge inhaltlich und mit Hinblick auf die Kostenkalkulation geprüft werden, woraus sich eine Entscheidungsempfehlung für den Begleitausschuss ergibt.

Stichtage und Termine für 2023 werden rechtzeitig bekannt gegegeben.

Frist zu Antragstellung Sitzung des Begleitausschusses
   

Der Jugendclub ´83 e.V. ist ein anerkannter Träger der offenen Kinder- und Jugendarbeit und realisiert gemeinsam mit unterschiedlichen schulischen und außerschulischen Partnern, vielfältige Projekte und Aktionen zur Demokratiebildung und Toleranzförderung.

Neben der fachlichen Unterstützung ermöglicht der Verein eine projektbezogene Vernetzung mit dem Ziel, antidemokratischen Entwicklungen aktiv entgegen zu wirken. Dabei geht es insbesondere darum, junge Menschen als Expert*innen wahrzunehmen und sie zu ermächtigen, eigenständig Konfliktsituationen zu erkennen und zu lösen.

In allen Handlungsfeldern nutzt der Verein die Kompetenzen und Ressourcen der Teilnehmenden und versucht diese positiv zu verstärken. Dabei greift der Verein auf ein vielfältiges Netzwerk von schulischen, außerschulischen, wirtschaftlichen, politischen und Gemeinwesen orientierten Akteuren zurück, die sich für Demokratie, Teilhabe und gesellschaftliche Mitbestimmung einsetzen.

Für Bitterfeld-Wolfen als "Stadt mit Courage" ergeben sich folgende Aufgaben-Schwerpunkte für die Koordinierungs- und Fachstelle:

  • Mitwirkung bei der Erstellung und Fortschreibung der „Partnerschaft für Demokratie“, in Zusammenarbeit mit dem federführenden Amt, dem Begleitausschuss und weiteren Akteuren
  • Koordinierung und inhaltlich-fachliche Begleitung des Aktionsfonds und des Jugendaktionsfonds, auch in Hinblick auf eine stärkere Einbindung in die lokale Gesamtstrategie
  • fachlich-inhaltliche und administrativ-technische Beratung von Akteuren und Interssenten, einschl. der bedarfsorientierte Qualifizierung von Multiplikator*innen im Themenfeld
  • maßnahmenbezogene Mitwirkung Öffentlichkeitsarbeit zur Bekanntmachung des Bundesprogramms und der „Partnerschaft für Demokratie“ vor Ort
  • Förderung der Vernetzungen zwischen Zivilgesellschaft und Verwaltung, insbesondere Anregung und Unterstützung des Know-How-Transfers im Bereich der demokratischen Teilhabe von Kindern und Jugendlichen
  • Mitwirkung an der Programmevaluation / wissenschaftlichen Begleitung des Bundesprogramms; Sicherstellung der Erfassung der Projektdaten und –ergebnisse

Das umfasst unter anderem folgende Maßnahmen:

  • Antirassismusarbeit und Demokratieförderung im städtischen Kontext
  • Stärkung und qualitative Weiterentwicklung der Netzwerke für Demokratie, u.a. Bündnisse gegen Rechts, Willkommensinitiativen und Initiativen von Migranten für Migranten,
  • Kinder und Jugendlichen gesellschaftspolitische Teilhabe ermöglichen,
  • gesellschaftspolitische Teilhabe ermöglichen
  • Abstimmung mit der Stadtverwaltung (interne Koordinierungsstelle) und Mitwirkung in den Strukturen der Demokratiepartnerschaft